
Heute beginnt mit dem Altweiberfasching die fünfte Jahreszeit. Gleich ob Fasching, Fasnacht oder Karneval, bei uns in Gießen gibt es einige Dinge, die einfach zum Fasching dazu gehören. Neben dem Besuch der Ludwigstraße nach dem Gießener Faschingsumzug am Sonntag, gehören ordentliche Kreppeln zu den Must-Do in der Faschingszeit. Und wer macht die besten Kreppel der Welt? Klar, die Oma.
Ohne Omas Kreppel ist kein Fasching. Man könnte fast schon sagen, dass man an diesem Fakt die Zugezogenen Gießener von den heimischen unterscheiden kann. Denn wer kennt es nicht. Am Faschingssontag geht es zur Oma die frisch gebackenen Kreppeln abholen. Natürlich gibt es für jeden eine riesige Schüssel, die niemals alleine gegessen werden kann. Jedes Jahr steht man erneut vor dem Problem, dass doch nur die richtig frischen Kreppel diesen ganz besonderen Geschmack haben.
Zum 1×1 des hessischen Faschings gehören die Kreppeln ganz weit nach vorne. Wir haben bei Oma nach dem Rezept gefragt.
► ► ZUTATEN ◄ ◄
- 500 gr Mehl
- 75 gr Zucker
- 125 gr Butter
- 125 ml Milch
- 1 Päckchen Hefe
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Ergibt ca. 25 Stück, je nach Größe des Glases zum Ausstechen.
► ► ZUBEREITUNG ◄ ◄
Den Teig etwa 1 cm dick ausrollen und mit einem Glas ausstechen. Kreppeln auf einer Platte anordnen und ca. für 1 bis 2 Stunden zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Kreppeln nach und nach ins heiße Fett (Biskim) geben. Immer wieder wenden und goldbraun backen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und in Zucker wenden. Anstelle des Zuckers kannst du auch aus Puderzucker ein Guss machen und sie mit Zuckerperlen verzieren. Klassisch kannst du sie durch Hilfe einer Spritze mit Marmelade füllen.
Was darf für dich auf keinen Fall an Fasching fehlen?
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